Stress triggert Rückenschmerzen - Erfolgswissen aus der Hirnforschung - mentale Stärke und Spitzenzustände im Kopf

Stress triggert Rückenschmerzen

Falscher Ehrgeiz, hoher Stress, übertriebene Angst. Rückenschmerzen hängen eng mit der Psyche zusammen.

Rückenschmerzen haben immer eine psychische Komponente
Der Göttinger Psychologie-Professor Michael Pfingsten: „Rückenschmerzen sind nicht entweder physisch oder psychisch bedingt, sie sind immer beides. Das ist noch nicht im Denken aller Ärzte und Therapeuten angekommen“. So führt er zum Beispiel an, dass die Aufmerksamkeit auf den Schmerz diesen erhöhe, während Ablenkung diesen abschwäche.

Stress als Ursache für Rückenschmerz, aber auch Nackenverspannungen
Prof. Pfingsten: „Stress führt zu körperlicher Erregung und deshalb unter anderem zu erhöhter Muskelspannung. Wenn Stress länger anhält, und damit auch die Muskelspannung, kann daraus Schmerz entstehen. Zum Beispiel, wenn man unter Termindruck angespannt in der gleichen Körperposition acht Stunden am Tag am Schreibtisch ausharrt. Das führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Nacken- oder Rückenschmerzen“.

Immer auch die emotionale und mentale Komponente berücksichtigen
Dr. Marcus Täuber, Institut für mentale Erfolgsstrategien: „Mentale Präventionsstrategien sind wichtig, um den Anforderungen von Alltag und Beruf besser zu begegnen“. Unter Druck gehen wir meist in eine Schutzhaltung, d.h. Kopf und Schultern gehen nach vorne. Entspannungsübungen und Stressmanagement, aber auch positive Gedanken und Gefühle helfen, Rückenprobleme vorzubeugen. Auch der Körperhaltung kommt eine hohe Bedeutung zu. Diese kann durch Visualisierung verbessert werden.

In diesem Sinne viel Erfolg mit weniger Stress. Ihr Gehirn kann es!

 

Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/psyche-und-rueckenschmerzen-raus-aus-dem-schmerz-rein-ins-leben-a-954262.html

Foto: © fotolia, Andrey Popov, weitere Informationen zum Institut für mentale Erfolgsstrategien: www.ifmes.com

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