Schulstress, Prüfungsangst und mühsames Brüten über dem Lernstoff müssen nicht sein. Mit der richtigen mentalen Strategie lässt sich das Lernen für Schule und Studium deutlich erleichtern. Zunächst einmal gilt es, das Lernziel zu definieren. Was genau muss ich können, was will ich erreichen. Dann geht es darum, den Lernstoff in realistische Portionen zu teilen und sich über eine Mind Map eine Übersicht zu verschaffen. Im Endeffekt geht es darum, kontinuierlich zu lernen. Regelmäßig kleine Mengen zu lernen ist viel wirksamer, als „Bulemie“-Lernen, das hineinstopfen von großen Stoffmengen kurz vor der Prüfung.
Vor mündlichen Prüfungen sind viele Jugendliche besonders nervös. Das muss aber nicht sein, immerhin bieten mündliche Prüfungen mehr Chancen auf andere Inhalte umzulenken, wenn man mal was nicht weiß. Es ist wichtig, die Prüfungsszene vorher im Kopf zu simulieren. Mentaltraining hilft, mit mehr Gelassenheit in die Prüfung zu gehen. Empfehlenswert sind Lerngruppen, da sie die Motivation erhöhen und das gegenseitig abprüfen die Vorbereitung verbessern.
Eine Innovation des Instituts für mentale Erfolgsstrategien wird gerade getestet: Dabei geht es darum, durch Mentaltechniken den Lernstoff für die Schule intensiver zu verinnerlichen – bei weniger Lernzeit. Die ersten Erfahrungen sehen sehr vielversprechend aus.
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