Über Erfolg wurde und wird viel geschrieben, manches davon stimmt sogar. Gleich vorweg: Talent und physiologische Voraussetzungen (im Sport zum Beispiel Körperbau, Muskelstruktur) sind in vielen Bereichen tatsächlich nicht ganz unwichtig. Glauben Sie besser nicht, jeder könnte alles werden, wenn sie oder er nur fleißig genug übt. Das stimmt im Tierreich nicht, wo Pinguine an Land eher schwerfällig wirken und erst unter Wasser ihr wahres Potenzial ausschöpfen können. Und auch bei uns ist die „10.000 Stunden“-Regel nach Malcom Gladwell, wonach man nur 10.000 Stunden üben müsse, um in diesem Bereich ein Spitzen-Performer zu werden, ist Unsinn.
Was macht also einen strahlenden Sieger aus? Neben Talent ist es vor allem das bewusste Üben.
Vielleicht kennen Sie das: Sie sind gerade in einer Umbruchphase, möchte etwas in Ihrem Leben verändern, aber gleich nach dem Starten geraten Sie immer und immer wieder in eine gewisse Denk- und Verhaltensspirale? Der Kritiker im Kopf wird lauter und hindert Sie am weiter gehen? Sehen Sie, so geht es uns allen: Unser Gehirn ist grundsätzlich faul, d.h. bevor es neue Denk- und Verhaltensweisen anwendet, nimmt es jene Gedankenmuster, die schon vorhanden sind.
Was macht also strahlende Sieger aus? Ist es ein angeborenes „Erfolgs-Gen“? Nicht unbedingt: Sieger vertrauen sich selbst und haben gelernt, ihre Einstellung zu sich selbst und ihre Ziele so auszurichten, dass sich diese förderlich auf ihr Leben auswirken. Und genau hier setze ich mit dem mentalen Training an: Ich begleite Menschen, die mentale Stärke erreichen möchten und lernen, festgefahrene Denk-, Verhaltens- und Emotionsmuster zu durchbrechen.