Wissenschaft des Mentaltrainings - Erfolgswissen aus der Hirnforschung - mentale Stärke und Spitzenzustände im Kopf

Wissenschaftliche Grundlagen des Mentaltrainings 

 

Im Institut für mentale Erfolgsstrategien können Sie mentale Einzel- und Gruppentrainings buchen oder eine Ausbildung zum Mentaltrainer absolvieren. Was aber genau ist Mentaltraining und welche wissenschaftlichen Grundlagen hat das Mentaltraining?

 

Interessante Zitate zu mentalem Training und mentaler Stärke 

Der Mensch bringt täglich sein Haar in Ordnung, warum nicht auch seine Gedanken? Indisches Sprichwort

Du bist heute, was Du gestern gedacht hast. Du wirst morgen sein, was Du heute denkst. Buddha

Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken. Römer 12,2

Gewonnen und verloren wird zwischen den Ohren. Boris Becker

Ich halte mentale Stärke für eine der bedeutsamsten Fähigkeiten des Menschen. Manfred Spitzer

 

Warum ist so schwer sich selbst und andere zu ändern? 

Studien belegen, dass Willenskraft (die Fähigkeit der Selbstregulation) rasch erschöpft (z.B. Roy Baumeister: Kekse widerstehen). Auch gut gemeinte Ratschläge oder an Appelle an die Einsicht kratzen bestenfalls an der „Hirnoberfläche“, erreichen aber nicht das für Veränderungen bedeutsame limbische System. Beim limbischen System handelt es sich um keine einheitliche anatomische Struktur, sondern um ein funktionelles System für Lernen und Emotionen (inklusive Belohnung und Belohnungserwartung).

 

Was ist Mentaltraining? 

Im Mentaltraining geht es darum, durch die richtigen Kniffe und Techniken Bewegungen oder neue Verhaltensweisen zu verinnerlichen, aber auch die Physiologie positiv zu beeinflussen. Grundlage im Gehirn ist die Neuroplastizität. Mentales Training könnte man daher auch als selbstgesteuerte Neuroplastizität sehen, wobei verbale (z.B. Affirmationen, Selbstgespräch, Werte-Übungen) und non-verbale (z.B. Bilder, Körperübungen) Mentaltechniken zum Einsatz kommen können.

Dr. Marcus Täuber und Mag. Pamela Obermaier beschreiben im Buch „Alles reine Kopfsache“ fünf Faktoren, mit denen die „tieferen Schichten“ des Gehirns erreicht werden können. Diese Elemente mentalen Trainings beruhen auf Ergebnissen der Sportpsychologie, der Hypnose-Forschung, psychologischer Phänomene wie dem Priming oder Primacy-Recency Effekt sowie der Hirnforschung (z.B. Rolle des Precuneus bei Imaginationen).

 

Mythen und Esoterik rund um Mentaltraining 

Leider gibt es puncto Mentaltraining sehr viele Irrtürmer udn unwirksame Ansätze. Dazu gehört beispielsweise der Mythos von der links-rechts Organisation des Gehirns – und dem Einsatz von Überkreuzübungen zur besseren „Verschaltung des Gehirns“. Dieser und andere Mythen wurden von den Autoren Mag. Pamela Obermaier und Dr. Marcus Täuber im Buch „Gewinner grübeln nicht“ entzaubert.

 

 

 

 

 

 

 

 

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